Die Gudd-Zweck UG kooperiert mit Augenoptikern, Augenärzten, Augenkliniken, Apotheken, Schulen, Kirchen, Vereinen, Verwaltungen und Unternehmen aller Branchen bei den Hilfs-Projekten BRILLEN-ohne-GRENZEN und Gudd-Zweck-7+1-Sammel-Aktionen.
Die Gudd-Zweck UG bietet allen Kooperationspartnern (Augenoptiker, Augenärzten, Augenkliniken, Apotheken, Schulen, Vereine, Verwaltungen, Unternehmen aller Branchen) an, im Rahmen der jeweils bestehenden Möglichkeiten soviele gebrauchte Brillen und neue Brillen-Fassungen gemeinsam zu "retten", damit diese in den 4 Brillenverwertungsstellen im Saarland sortiert, gereinigt, vermessen und zwischengelagert werden können bis zur Übergabe bzw. zum Versand in arme Länder, wo viele sehbehinderte Menschen nicht in der Lage sind, sich eine Brille leisten zu können.
Die Unterstützung mit "geretteten" Brillen ist auch eine Frage der "Bildungs-Gerechtigkeit", denn wenn ca. 40 % der Menschen in armen Ländern sehbehindert sind, fallen diese nicht mangels Intelligenz für die eigene Volkswirtschaft aus, sondern nur mangels einer Brille.
Das kann sich die Welt eigentlich nicht leisten, auf so viele "Mitdenker" verzichten zu können, nur weil sie in der Schule und im Berufsleben die Tafel, die Buchseiten oder die Laptop-Bildschirme nicht sehen und damit nicht lesen und nicht verstehen können.
Brillen sind für diese Menschen der Schlüssel/Einstieg zur Teilhabe am schulischen, beruflichen und privaten Leben.
Hier sind alle Unternehmen der Optik-Branche in den reichen Ländern "in der moralischen Pflicht", an irgendeiner Stelle etwas zu tun und sich aktiv an der Versorgung armer Länder mit nicht-mehr-benötigten Brillen zu beteiligen.
"Der Gebrauch der Kräfte, die man hat, ist man denen schuldig, die sie nicht haben."
Carl Schurz