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CSI Modulo ONE - Weltneuheit: Kosmetische Inspektion vollautomatisiert

Zum ersten Mal sieht ein System, was sonst nur Experten sehen: CSI Modulo ONE erkennt kosmetische Defekte vollautomatisch, absolut zuverlässig und auf höchstem Niveau.

Das optische System sucht die Oberfläche von Linsen nach Unregelmäßigkeiten ab und charakterisiert und bewertet sie mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz (KI). Es erkennt alle gängigen Defekte wie Kratzer, Vertiefungen, Zentrierpunkte, Schleier, Rattermarken, Schneidspuren, Spiralen und Fransen. Die automatisierte kosmetische Oberflächeninspektion garantiert eine einheitliche, objektive Bewertung. Unvoreingenommen. 24/7. Und das Beste daran: Das intelligente System ahmt Entscheidungsmuster von Fertigungen entsprechend ihrer individuellen Qualitätsstandard nach. Alles, was die Fertigungen tun müssen, ist, das System mit Entscheidungen zu füttern. Dadurch lernt CSI Modulo ONE, was ein „Go“ oder „No-Go“ ist. Es weiß, welche Art von Defekt(en) in welcher Kombination, in welcher Intensität und in welchen Bereichen als akzeptabel angesehen wird. Die gleichen Qualitätsroutinen können somit standortübergreifen eingesetzt werden, um überall die gleichen Standards zu gewährleisten. Alternativ können Fertigungen auch unterschiedliche Standards anwenden, je nach spezifischen Produktanforderungen oder der Marke. Kurzgefasst: Das System trifft Entscheidungen, so wie Sie sie treffen würden – weil Sie es ihm beigebracht haben.

Das Unmögliche automatisieren

Bislang war die Prüfung kosmetischer Oberflächen ein rein manueller Prozess. Nur geschulte menschliche Augen waren in der Lage, Fehler zu erkennen und zu beurteilen, ob die Qualität den Fertigungsstandards entspricht. Der Nachteil: Diese Arbeit ist für das Auge sehr anstrengend und extrem schwer zu standardisieren. Beurteilungen sind individuell geprägt und weichen abhängig von Faktoren wie unterschiedlichen Qualifikationen, subjektiven Wahrnehmungen und Tagesform stark voneinander ab. Unabhängig von allgemeinen Richtlinien fallen die Bewertungen verschiedener Personen somit unterschiedlich aus.

CSI Modulo ONE automatisiert die kosmetische Inspektion. Das kamerabasierte System stützt sich auf Künstliche Intelligenz, um gängige Mängel zu erkennen, und ahmt die menschliche Entscheidungsfindung nach. Mit dem System können Fertigungen ihr Produkt nach denselben einheitlichen Standards kontrollieren.

Erkennung von Mustern mittels KI

Das kamerabasierte Bildgebungssystem erfasst verschiedene Merkmale und Strukturen, um die Linsenoberfläche zu analysieren. Anschließend durchsuchen künstliche neuronale Netze die Daten mithilfe unzähliger Algorithmen und mathematischer Routinen. Hunderte von Parametern dienen der Erkennung von Unregelmäßigkeiten. Wenn Abweichungen an einer bestimmten Stelle auftreten, werden die Pixel kombiniert und Merkmale weiter herausgearbeitet. Schließlich bewerten Klassifikatoren die Intensität der Mängel, um eine Entscheidung für oder gegen ein Produkt zu treffen.

Einrichtung des Systems in 1-2-3

In drei einfachen Schritten wird das System eingerichtet, um die individuellen Entscheidungen und Qualitätsstandards einer Fertigung zu imitieren:

  1. Zu Beginn wird individuell festgelegt, welche Zonen auf dem Glas mehr oder weniger kritisch in Bezug auf die Qualität sind, z. B. anhand der Form des fertigen Glases oder mittels Standardzonen.
  2. Anschließend werden für eine Reihe von Fehlern auf Skalen individuelle Intensitätsschwellen festgelegt. Diese richten sich danach, was die jeweiligen Fertigungen als irrelevante, schwache, mittlere oder starke Fehler ansehen.
  3. Letztlich definieren die Fertigungen im System die Entscheidungen "Gut", "Nein" oder "Nacharbeit". Auf dieser Grundlage weiß die KI, welche Art von Defekt(en), in welcher Kombination, in welcher Intensität und in welchen Zonen letztlich als akzeptabel oder nicht akzeptabel gelten.

Gleiche oder unterschiedliche Standards anwenden

Fertigungen können an verschiedenen Standorten problemlos dieselben Qualitätsstandards anwenden, um überall eine einheitliche Entscheidungsfindung zu gewährleisten. Alternativ können sie für verschiedene Produkte und Marken unterschiedliche Logiken anwenden, die den unterschiedlichen Qualitätsanforderungen entsprechen. Ein vorkonfiguriertes System bietet auch die Möglichkeit einer besonders schnellen Inbetriebnahme. Diese vorgefertigte Logik basiert auf einer Reihe allgemeingültiger Parameter. Die Einstellungen können jederzeit optimiert oder angepasst werden, um auf veränderte Standards zu reagieren.